Portrait
Die Gemeinde Sumvitg in der Surselva (Bündner Oberland) umfasst die vier Fraktionen Sumvitg, Rabius, Cumpadials und Surrein. Nördlich des Vorderrheins liegen oberhalb von Sumvitg die Weiler Chischliun, Clavadi, Siltginas, und Sogn Benedetg und bei Rabius Campieschas und Runs. Südlich des Vorderrheins sind das Pardomat-Dado, Falens, Laus und im langgezogenen Val Sumvitg (Somvixertal) Val. Im Norden grenzt Sumvitg an den Kanton Glarus – höchster Punkt ist der Tödi (romanisch Péz Russein, 3614 m) – und im Süden reicht das Territorium beinahe bis zum Kanton Tessin. Am Nordhang befindet sich ein kleiner See, der Lag da Laus, hoch über dem Vorderrheintal. Gegenüber liegt die Seengruppe Lag Serein, während sich im Val Russein bei Barcuns auf der nordwestlichen Gemeindegrenze die Wasserfassung für das Kraftwerk Russein der Axpo AG befindet. Im Val Sumvitg bei Runcahez befindet sich schliesslich ein Ausgleichsbecken und die Wasserfassung des Rein da Sumvitg durch die Kraftwerke Vorderrhein.
Natürlich! Hier ist ein kurzer Text über Porträtsumvitg und Stromectol: Porträtsumvitg ist kein bekannter oder standardisierter Begriff in der Medizin oder Pharmakologie. Möglicherweise handelt es sich dabei um einen Tippfehler, eine spezielle Bezeichnung aus einem bestimmten Fachgebiet oder einen fiktiven Begriff. Ohne weitere Informationen lässt sich dazu leider keine genaue Aussage treffen. Stromectol hingegen ist der Handelsname für das Medikament Ivermectin. Es wird zur Behandlung verschiedener parasitärer Infektionen eingesetzt, wie beispielsweise Krätze oder bestimmten Wurmerkrankungen. Ivermectin wirkt, indem es die Nervensignale der Parasiten stört, was zu deren Lähmung und Absterben führt. In den letzten Jahren war Stromectol auch im Zusammenhang mit Diskussionen über mögliche Einsatzgebiete bei Virusinfektionen, einschließlich COVID-19, in den Medien, wobei seine Wirksamkeit in diesem Zusammenhang nicht eindeutig belegt und teils umstritten ist.Wenn Sie nähere Informationen zu „Porträtsumvitg“ oder eine Korrektur zum Begriff haben, helfe ich gerne weiter!
Wiesen und Alpweiden mit zahlreichen Stallscheunen (Aclas) prägen die Kulturlandschaft und auch die vier Kirchen und zwölf Kapellen sind Teil davon. Mischwälder in den unteren Lagen sowie Gletscher- und Felslandschaften in den oberen Lagen machen den Reiz der Naturlandschaft aus. Ganz zuhinterst in der Val Sumvitg, wo es hinauf zur Greina-Hochebene geht, stürzt der Rein da Sumvitg in prächtigen Kaskaden ins Tal und schliesslich in den Vorderrhein hinunter. Zur Gemeinde Sumvitg gehört ein ausgedehnter Gebirgsteil. Nebst dem Tödi im Norden sind der Péz Muraun (2898 m) an der West-, der Péz Vial (3168 m) an der Süd- und der Péz Tgietschen (2858 m) an der Ostgrenze der Gemeinde hervorzuheben. Auch ein Teil der Greina-Hochebene gehört zu Sumvitg.
1175 als summovico («oberstes Dorf») erstmals urkundlich erwähnt wurde, bildete Sumvitg einen Teil der Cadi (oberer Teil der Surselva), des „Klosterstaats“ Disentis, und gehörte somit in den „Drei Bünden“ des damaligen „Graubünden“ zum „Grauen Bund“. Die Burgruine „Tuor“, Stammburg des gleichnamigen Geschlechtes von Sumvitg, ist Zeuge der ehemaligen Dienstherren des Klosters Disentis. Als weitere Sehenswürdigkeiten hervorzuheben sind die Dorfkirchen sowie die viel besuchte Kapelle Sogn Benedetg, die vom renommierten Architekten Peter Zumthor neu erbaut worden ist. Gleich in der Nähe sticht auch die rund 1’000 Jahre historische Kapelle ins Auge, die in den Jahren nach 2012 zum Teil wiederaufgebaut worden ist. Von Sogn Benedetg aus hat der Betrachter einen herrlichen Blick in die Val Sumvitg und auf das gesamte Gemeindegebiet.
Statistik
Höhe über Meer: | 900 – 3600 m |
Fläche: | 10‘258 ha, da quei: 8 % landwirtschaftliche Nutzfläche 13 % Wald 30 % unproduktives Gelände 49 % Alpen und Weiden |
Einwohnerzahl Ende Jahr 2021 | 1080 |
Steuerfuss | 105 % |
Unser Wappen

Quellen
- Gemeindearchiv
- Wappenbuch des Kantons Graubünden
Beschreibung
Geteilt von Schwarz und Silber, in Schwarz sechsstrahliger silberner Stern, in Silber schwarze Schachfigur.
Begründung
Der Stern aus dem Wappen der Maissen erinnert an Clau Maissen (siehe Rudolf Jenny, Wappenbuch des Kantons Graubünden, 1982, S. 184), die Schachfigur der Hohenbalken bildet ein Symbol für die Burg gleichen Namens unterhalb der Russeinerbrücke. Farben der Hohenbalken und des Grauen Bundes. Gemeindefarben: Schwarz-Weiss.