Bücher
Sumvitg – Eine kulturhistorische Darstellung
Buchauflage: romanisch
Autor: Aluis Maissen
Mitarbeit: Marcella Maissen-Berther
© Gemeinde Sumvitg, 7175 Sumvitg
Die Auflage, im Auftrag der Gemeinde herausgegeben, ist zum Milleniumswechsel erschienen. Der Verfasser konnte auf umfangreiches Archiv- und Bildmaterial, das sich im Verlauf der Jahre angesammelt hat, zurückgreifen. Die Thematik versucht, eine Berggemeinde von ihrer sozialen, kulturellen und historischen Seite vorzustellen. Die wichtigsten Themen drehen sich um Schwerpunkte, die Land und Leute beschreiben beziehungsweise charakterisieren:
- Umrisse einer Gemeinde
- Kunst und Literatur
- Geschichte
- Kulturgeschichte
- Religiöse Bräuche
- Umfangreiche Chronik
Das entstandene Mosaikbild setzt sich aus unzähligen Steinchen zusammen, die überall verstreut herumlagen. Unveröffentliche Quellen von Gemeinde-, Pfarrei- und Staatsarchiven, sogar aus dem „Archivo Segreto Vaticano Roma“, wurden wieder-gegeben. Bei jedem Abschnitt werden die Quellen als unerlässlichen Beweis für eine fundierte und glaubwürdige Darstellung von Kultur und Geschichte angegeben.
Ferner zeigt unzähliges Bildmaterial dem Leser auf, dass es sich lohnt, unsere reizvolle Landschaft zu pflegen und zu erhalten. Das Buch lebt von der Illustration und vom Text. Beide Elemente ergeben erst zusammen eine wertvolle Symbiose, wobei besonders auf das Detail geachtet wurde.
Der Verfasser wünscht in seinem Prolog eine gute Aufnahme seines Buches. Er empfliehlt sich dem Leser wie einst Jakob Bundi, ein Sumvitger Pfarrer und späterer Abt, der seinen Bericht über die Jerusalemreise im Jahre 1591 wie folgt beendete: „So dir, guthertziger Leeser, In disser meiner beschreibung etwas gefiele, wöllest mich in deinem gebett für beuolhen haben Ich sey lebent oder thot.“
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Das Buch kann über das Formular unten bestellt werden. (Die deutsche Ausgabe ist bereits ausverkauft)
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Lokale Namen der Gemeinde Sumvitg
Ausgabe: Romanisch
Autor: Paul Mathias Cathomas
© Gemeinde Sumvitg, 7175 Sumvitg
Das Werk “Nies Tratsch – Nums locals dalla vischnaunca Sumvitg” von Paul Mathias Cathomas ist im Jahr 2016 erschienen. Das Buch umfasst 752 Seiten, beinhaltet die Beschreibung von 1823 Ortsnamen und wiegt 1509 Gramm. In der Einleitung steht folgendes geschrieben: Ortsnamen sind nicht nur Namen. Hinter jedem Namen verbirgt sich eine Geschichte, eine persönliche, eine aus der Umgebung oder eine von der Gemeinde. Der Autor stellt die Namen nicht nur vor, er interpretiert sie, lokalisiert sie präzise, nennt seine Nachbarn und belebt sie so sehr wie möglich. Somit breiten viele Namen ganze Geschichten aus, Geschichten von Ereignissen, lustige und tragische. Viele Namen umschliessen die Geschichte des Ortes und die Namen der Fraktionen erzählen von ihrer Entwicklung und ihrer Geschichte bis zum heutigen Tag. Wiederrum andere Namen lassen Personen und deren Geschichten wieder aufleben und auch für die Familiennamen gibt es Herkunftserklärungen. Der Nutzen dieser 1800 Namen ist von kultureller und historischer Bedeutung für die Gemeinde Sumvitg.
Der Autor schreibt in seinem Vorwort: „Diese Grundlage unserer Vorfahren hat mich dazu angetrieben 27 Winter zu arbeiten, um etwas für uns alle zu erhalten, sei es aus Respekt gegenüber unseren Vorfahren, gegenüber uns oder gegenüber unseren Nachkommen. Das behandelte Gebiet erstreckt sich vom Péz Tödi bis zum Péz Vial und von Tschuppina bis Pardomat. Seine Ortsnamen erinnern an die Fähigkeit, Besitz zu erlangen und zu haben, an Ereignisse und Unglücke, an erklärende und stellungnehmende Anmerkungen. Die Namen sind von diesen Menschen gefördert worden, die Boden schufen, Hunger stillten und mit Getreidequarten massen.”
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